Im Rahmen der Hessischen Nachwuchs- und Jugendmeisterschaften 2021 im Gerätturnen weiblich war die TSV Heusenstamm mit insgesamt 14 Turnerinnen am Start. Nach der langen Coronapause war es für viele Mädchen der erste richtige Wettkampf in Präsenz seit zwei Jahren und für die jüngsten Turntalente in der AK 7 und 8 der erste reguläre Wettkampf überhaupt. Entsprechend groß war die Vorfreude, aber natürlich auch die Aufregung bei den Teilnehmerinnen.
Den Anfang machten die Mädchen: Luisa Gehrels, Malu Speth, Emma Fleckenstein und Selma Schmidt in der AK 7. Mit einer starken Mannschaftsleistung konnten sie sich am Ende im Team auf Rang 2 platzieren und sich somit gemeinsam über den Gewinn der Silbermedaille freuen. In der Einzelwertung erturnte sich Luisa nach einem sehr schönen 4-Kampf zudem die Bronzemedaille und Malu landete knapp hinter auf dem 5. Rang. Die beiden Teamkolleginnen Emma und Selma rangierten in dem großen Teilnehmerfeld auf tollen Plätzen im Mittelfeld.
In der AK 8 gingen für die TSV Aodaili Song, Sophia Kölsch, Edda Tuschen und Sina Katzer an die Geräte. Sie schafften es am Ende auf Platz 5 in der Mannschaftswertung und rangierten in der Einzelwertung auf den Plätzen 13-15 und 18.
Im letzten Durchgang des Tages gingen die Mädchen der AK 10-14 an den Start. In der AK 11 erkämpfte sich das Team bestehend aus Kira Ljung, Julie Petrovic, Emma Yoshida und Sophie Kneisel die Silbermedaille. In der Einzelwertung landeten sie auf den Plätzen 5-8.
Leah Schwarze erreichte in der AK 10 den 7. Platz und Anna Kneisel freute sich in der AK 14 über den Gewinn der Bronzemedaille im Mehrkampf.
Alles in allem war dies ein sehr solider Start zurück in den Wettkampfbetrieb und eine sehr gute Bestandsaufnahme für die Zukunft, auf der es aufzubauen gilt. Mit insgesamt vier Podestplätzen und weiteren tollen Platzierungen kann der Trainer Dan Burinca sehr zufrieden sein. Neben den erschwerten Trainingsbedingungen und Einschränkungen aufgrund der Coronavorgaben, kam für ihn auch noch der lange Ausfall der zweiten Haupttrainerin Camelia Neagu hinzu, was es im laufenden Trainingsbetrieb über mehrere Monate hinweg zu kompensieren galt.
Ein großes Lob an Dan und den Rest des Teams und wir freuen uns alle sehr, dass Camelia nun endlich wieder in die Halle zurückkehren kann.
Allen Teilnehmerinnen und dem Trainerteam herzlichen Glückwunsch für die tollen Ergebnisse. Jetzt heißt es fleißig weiterarbeiten und die anstehenden Leistungstest sowie die neuen Elemente für 2022 vorbereiten!
Luisa Schmidt